Was selbst Big Brother noch nicht weiß
SPIEGEL ONLINE verwechselt Jahreszahlen der Big Brother Awards.
SPIEGEL ONLINE informiert, dass wer will, bis zum 15.8. Kandidaten für den "Datenschutz-Negativpreis" Big Brother Award 2005 nominieren kann. Einschließlich der Beispielnennungen bisheriger Preisträger basiert diese Meldung auf der Pressemitteilung des Big Brother Award-Veranstalters FoeBuD e.V.. Die einzige Information, die SPIEGEL ONLINE hinzufügt, ist falsch: "Eine siebenköpfige Jury wählt aus den Vorschlägen 'die gemeinsten Datenkraken' des Jahres aus." Tatsächlich ist die Zusammensetzung der Jury noch gar nicht bekannt. Offensichtlich entging dem SPIEGEL ONLINE-Autor bei der Lektüre des Online-Nominierungsformulars, dass die dort links in einem Kasten genannten sieben Juroren unter der Überschrift "Die Jury 2004" firmieren.Nachtrag
padeluun vom FoeBuD e.V. schreibt auf Nachfrage dieses Blogs: "eigentlich soll die Jury eine Konstante sein... es sind aber in der Tat sieben Organisationen; da der FoeBuD aber mit zwei Juroren vertreten ist, sind es tatsächlich 8 Köpfe ..."
Zweiter Nachtrag
Mittlerweile wurde der Artikel korrigiert: "Eine Jury, im Jahr 2004 bestand sie aus sieben Mitgliedern, [...]". Willkommen, liebe SPIEGEL Netzwelt-Redaktion, im Netzwelt-Spiegel.
1 Kommentare:
Danke, die Meldung ist jetzt korrigiert.
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