19.10.06

Die Zukunft von Kommunikation und Entertainment




In der Übersicht zur medialen Zukunft wird viel über Terabytes, Dolby Surround und dem Handy als mediale Zentrale gesprochen. Ich sehe das anders.

Digitalkamera, MP3-Player, Web-Browser, E-Mail und Java-Spiele
sind für mich nur Schnick Schnack. Ich weiß zwar, dass mein Motorola RAZR V3 in schwarz vieles davon kann, aber ich nutze es doch primär, um zu telefonieren.

Zum Musikhören habe ich einen iPod, für Fotos eine Digitalkamera, und die beiden haben, obwohl sie einfach zu bedienen sind, schon so untershiedliche Interfaces, dass ich mir nicht vorstellen kann, das alles in ein einfaches Menu unterzubringen.

Aber vielleicht muss ich mir das Apple iphone, über das die Gerüchteküchen schon brodeln, dann genauer anschauen.

13.10.06

Warum 1,6 Milliarden ein fairer Preis für ein Unternehemn ohne Gewinn ist,

erklärt Phillip Schindler, Europa-Chef von Google.


"Googles Nordeuropa-Chef Philipp Schindler ist von YouTube begeistert. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erklärt er, warum er den Kaufpreis von 1,65 Milliarden Dollar für fair hält, was Google mit gleich zwei Videoplattformen anfangen will - und was deutsche Manager am Netz noch nicht begriffen haben."

Spätestens jetzt muss doch jeder, der einen Computer einschalten kann, alles stehen und liegen lassen, um so ein unprofitables Geschäft zu starten, mit dem Ziel, sich aufkaufen zu lassen. Hatten wir das nicht schonmal? Doch, stimmt. Und was ist jetzt der Unterschied?

Klar machen die meisten grossen Unternehmen im Internet inzwischen Gewinn. Aber eben nicht das gekaufte Unternehmen Youtube. Was hätte Google wohl gezahlt, wenn sie auch noch Gewinn gemacht hätten?