25.8.05

Aus anderen Ressorts

Den Netzwelt-Spiegel erreichen immer wieder Hinweise auf Fehler in SPIEGEL ONLINE-Artikeln, die nicht aus dem "Netzwelt"-Ressort stammen und keine Computerthemen zu Gegenstand haben. Eine Begleitung des gesamten SPIEGEL ONLINE-Angebots sprengt jedoch Thema und Kapazität dieses Blogs.

Vielleicht können andere sich dessen annehmen. Hier zwei Hinweise:

Henning Störk fiel auf, dass für SPIEGEL ONLINE eine Minute offenbar 100 Sekunden hat, wenn es im Bericht über die Wahlwerbespots der von der Satirezeitschrift Titanic gegründeten Partei namens "Die Partei" heißt, man könne zwecks product placement von ihnen "25 Sekunden exklusiv ersteigern. Die Viertel-Minute wird dann vom 'Titanic'-Team in den Spot hinein geschnitten". - Mittlerweile wurde der Artikel korrigiert.

Stephan Herz schreibt zum Artikel "Zicke ist tot", in dem es heißt: "Der Draht gehört nicht zum Schalter, er wurde dort angebracht. Er stand unter Strom, 220 Volt":
Nachtrag

Florian Strubel ist dieser Bericht über ein Elektroauto von Mitsubishi aufgefallen. 180 km/h sei es schnell, 250 km Reichweite soll es haben, doch der eingebaute Energiespeicher ist "eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 95 Ah und einer Spannung von 14,8 Volt".

Florian Strubel merkt dazu an: "Das entspricht der Starterbatterie eines herkömmlichen Diesels - und ist natürlich Unsinn." Er weist auf die (nicht verlinkte) Vorlage des Artikels hin, eine Presse-Mitteilung von Mitsubishi, aus der auch die Bilder stammen. Sein Fazit: "Jetzt hätte SPIEGEL ONLINE nur noch richtig abschreiben müssen: Hier ist nämlich von 24 Batterien des o.a. Kalibers die Rede!"

1 Kommentare:

Anonymous Anonym said...

Also das mit der Netzspannung wird wohl nicht so genau genommen, ich habe hier zu Hause z.Zt. 226 V (und das Stromnetz ist gerade sicherlich nicht ausgelastet) und ich habe auch schonmal eine Steckdose mit 170 V benutzt (Dieselgenerator, der etwas überbeansprucht wurde).

11/9/05 01:30  

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